Der Einzug der Digitalisierung in den öffentlichen Sektor schreitet voran, vor allem Länder wie Finnland, Estland oder Dänemark nehmen hierbei eine Vorbildrolle ein. Aber auch der österreichische Staat unternimmt zunehmend mehr Schritte in die richtige Richtung und liegt damit im Digitalisierungsindex DESI der EU-Kommission im Bereich der öffentlichen Dienste auf Platz acht unter den 28 Mitgliedsstaaten.
Doch mit dem Fortschritt kommen auch neue Herausforderungen auf uns zu. Im Fokus der neusten Diskussionen stehen neben dem „Digitalem Amt“, welches Ende März bereits zu großer Aufregung führte, als Nationalratsabgeordneter Gerald Loacker seinen Hauptwohnsitz mühelos im Digitalisierungsministerium anmelden konnte, auch der neue AMS-Algorithmus zum Berechnen der Vermittlungswahrscheinlichkeit und der damit verbundenen Bewilligung von Maßnahmen.
In dem Artikel “Das Amt und meine Daten” in der ZEIT-Online, die am 11. Mai 2019 erschienen ist, werden genau diese Probleme und zukünftigen Herausforderungen beleuchtet und von ExpertInnen kommentiert. Peter Parycek wartet darin mit Lösungsansätzen auf, weist aber gleichermaßen Handlungsbedarf hin.
Wer den ganzen Artikel noch nicht kennt, sollte ihn unbedingt hier nach lesen!
Quelle: ZEIT-Online